Industriekultur Schweiz macht die wichtigsten Zeugen der industriellen Vergangenheit der Schweiz sichtbar und verzeichnet sie in einem nationalen Online-Inventar. Die Industriekulturobjekte von fünfzehn Kantonen sind bereits erfasst und online. Die Objekte der restlichen Kantone folgen. Zu den attraktivsten Industriekulturgütern wurden bisher drei Wanderausstellungen gezeigt und fünf regionale Wanderführer publiziert.
Das Online-Inventar verzeichnet systematisch und flächendeckend alle historisch relevanten Bauten, Maschinen, Transportanlagen und Archivbestände von produzierenden und stillgelegten Betrieben. So erhalten die kantonalen Denkmalpflegen erstmals eine Übersicht über den schweizweiten Bestand der Kulturgüter, welche die 150-jährige Industrie-Geschichte unseres Landes dokumentieren. Dank dem Vergleich lassen sich seltene und einzigartige Objekte ermitteln. Dies ist gerade bei jenen Industrie-Anlagen hilfreich, die brach liegen oder kurz vor dem Abbruch stehen. Es wird deutlich, welche Gebäude Neuem Platz machen können und welche gezielt geschützt werden sollen. So können auch künftige Generationen nachvollziehen, wie die Industrie den Lebensstandard und die Siedlungs- und Verkehrsentwicklung prägte. Es bleibt in lebendiger Erinnerung, dass die Schweiz nach dem Zweiten Weltkrieg zu den führenden Industrienationen gehörte.
Hinter Industriekultur Schweiz steht der Verein Schweizerische Gesellschaft für Technikgeschichte und Industriekultur, www.sgti.ch. Die finanziellen Mittel stammen vom Bund, von Kantonen, Gemeinden, Stiftungen sowie von privater Seite. Für die Realisierung sorgt ein Projektteam in Winterthur, das mit den kantonalen Denkmalpflegen zusammenarbeitet.
Aktuell ist die Inventarisierung der Südostschweiz im Gang. Die Inventarseiten der Kantone Glarus, Graubünden und Tessin werden ab Anfang 2021 online verfügbar sein.
Das Online-Inventar verzeichnet die bereits erfassten Industriekulturgüter der Schweiz und lädt zum Stöbern genauso ein wie zum präzisen Suchen.
Es umfasst bis heute rund 5’500 Seiten. Sie dokumentieren die Industriekulturobjekte der Kantone Bern, Zürich, Appenzell Ausserrhoden und Innerrhoden, Schaffhausen, St. Gallen, Thurgau, Baselstadt und Baselland, Luzern, Obwalden und Nidwalden, Schwyz, Uri, Zug und des Fürstentums Liechtenstein. 2030 wird das Online-Inventar abgeschlossen sein und aus rund 11’000 Seiten bestehen.
Jedes Objekt ist mindestens mit einem Kurztext und einem Bild dokumentiert und auf der Schweizerkarte verortet. Komplexere oder besonders gut erhaltenen Objekte sind mit Hilfe von maximal sechs zusätzlichen Informationskategorien genauer beschrieben. So ist im ausführlichsten Fall dokumentiert, was das Unternehmen produziert, welche Kräfte seine Maschinen antreiben, wie Bahnen oder andere Transportmittel die Rohstoffe und Produkte transportieren, ob wichtige Hochbauten wie Fabrikgebäude, Direktorenvillen oder Arbeiterhäuser zum Betrieb gehören, ob Tiefbauten wie Kanäle oder Wehre erhalten sind und ob ein Firmenarchiv oder eine firmeneigene Sammlung von Objekten vorhanden ist.
Die Wanderausstellung gastierte 2014/15 in den Museen BL in Liestal, kleines Klingental in Basel und in Lörrach. Sie thematisierte die Chemie- und Pharmaindustrie in der Stadt Basel, die frühindustrielle Papierherstellung im St. Alban-Tal, die Infrastruktur-Bauten der Bahn und der Rheinschifffahrt, die Salinen, die obere Hauenstein-Bahnlinie, die Feinmechanik im Waldenburgertal und die erdverarbeitende Industrie im Laufental.
Die Wanderausstellung gastierte 2012/13 in der Stahlgiesserei Schaffhausen, in St. Gallen und im Seemuseum Kornschütte in Kreuzlingen-Hafen. Fotos, Texte und Objekte machten aufmerksam auf Produktionsgebäude, die Geschichte schrieben oder Orte prägen. Sie erinnerten an den Bau von Bahnlinien, Brücken und Kanälen, an die Korrektion des Rheins und an den Gütertransport auf dem Bodensee.
Die Wanderausstellung gastierte 2009/10 im Mühlerama in Zürich, in der Fabrikkirche und im alten Lokdepot in Winterthur sowie in der Museums-Spinnerei Neuthal. Historische Fotos, Texte und Objekte erzählten von ersten Fabriken in Uerikon-Stäfa, von der frühen Industriewelt in Wald und von grossen Spinnereien im Tösstal.
Die erste Wanderausstellung zum Thema Industriekultur tourte 1998 in drei Sprachen durch die ganze Schweiz. Sie gastierte in sechzehn historischen Fabrikgebäuden und Museen. Zum Rahmenprogramm gehörten 150 Exkursionen und die Realisierung von diversen Industriekultur-Projekten. Die Ausstellung zeigte auf, wie die Industrie die Gründung des Bundestaates begünstigte und die Entwicklung der modernen Schweiz mitgestaltete. Themen waren Wasserkraft, Dampf und Strom, die Textil- und Maschinenindustrie, der Bau der Alpentransversalen und der Eisenbahn, Verstädterung, Tourismus, Massenkonsum, Rohstoffe und schliesslich auch die Desindustrialisierung.
Industriekultur Schweiz wurde initiiert und zwei Jahrzehnte lang geleitet vom Industriearchäologen Dr. Hans-Peter Bärtschi. Für die inhaltliche und technische Umsetzung sorgten im Laufe der Zeit verschiedene langjährige wissenschaftliche Mitarbeitende.
Hanna Gervasi, dipl. Architektin MA ZFH, seit 2013 für Industriekultur Schweiz tätig, seit 2017 Projektleiterin; Inhaberin der Einzelfirma Architektur & Industriekultur in Winterthur.
Hans-Peter Bärtschi, Dr. sc. tech., dipl. Arch. ETH, Technik- und Wirtschaftshistoriker; 1979 - 2017 Inhaber der Firma Arias-Industriekultur und Autor von über 10’000 Bestandesaufnahmen und Gutachten von Fabriken und Maschinen sowie zahlreicher Publikationen zur Eisenbahn- und Industriekultur; 2008 mit dem Kulturpreis der Stadt Winterthur ausgezeichnet und 2014 mit dem Lebenswerkpreis der Landis & Gyr Stiftung; seit 2018 als wissenschaftlicher Berater und Buchautor für Industriekultur Schweiz tätig.
Sylvia Bärtschi-Baumann, lic. phil. I, Sozialwissenschaftlerin. 2006 - 2017 Web-Projektleiterin von Industriekultur Schweiz, seit 2018 für die Pflege der Datenbank verantwortlich, Präsidentin der Stiftung Industriekultur.
Helen Girardier, lic. phil. I, Historikerin; langjährige Mitarbeiterin des Büro Arias und der Stiftung Industriekultur, seit 2013 für Industriekultur Schweiz tätig.
Anna Bernardi, Dr. dipl. Architektin MA USI; seit 2019 für die italienischsprachigen Inventarseiten von Industriekultur Schweiz.
Hinter Industriekultur Schweiz steht die Schweizerische Gesellschaft für Technikgeschichte und Industriekultur (SGTI). Die Organisation engagiert sich seit 1996 für die Erhaltung von Industriekulturgütern. Sie beteiligt sich an der internationalen Zeitschrift «Industrie-Kultur», stellt vierteljährlich im Industriekultur-Bulletin «In.Ku» gefährdete Schweizer Industrieobjekte vor und organisiert für ihre rund 600 Mitglieder Vorträge und Exkursionen.
Industriekultur Schweiz recherchiert in diversen Archiven und Bibliotheken. Besonders hilfreich ist das Archivmaterial des ehemaligen Büros Arias, das der Stiftung Industriekultur gehört. Es besteht aus Fachbüchern, Gutachten, Bestandesaufnahmen und vielen Bildern. Die Stiftung wurde 2005 von Hans-Peter und Sylvia Bärtschi-Baumann gegründet.
Seit 2017: Hanna Gervasi
2005 – 2015: Dr. Hans-Peter Bätschi, Pascal Troller und Dr. Franziska Becker
Im Rahmen von Industriekultur Schweiz sind im Rotpunktverlag bisher fünf Wanderbücher erschienen. Sie alle führen auf acht Routen durch Industrielandschaften und lenken den Blick auf produzierende und stillgelegte Fabriken, historische Kanäle, Mühlen und Sägen mit Wasserrädern, ehemalige Arbeiterhäuser, Fabrikantenvillen, Wasserkraftwerke und Museen mit Maschinen. So wird die Produktion von Alltagsgütern nachvollziehbar. Und weil diese Güter auch transportiert werden müssen, gibt es auch Hinweise auf historisch interessante Bahnstrecken, Bahnhöfe, Museumsbahnen, Häfen, frühe Stahl- und Betonbrücken. Die Bücher eignen sich für Kultur-Interessierte, Ausflugsgruppen oder Schulklassen und Familien, welche mit Bahn, Velo, Schiff oder zu Fuss auf Erkundungstour gehen wollen. Übersichtskarten zeigen, wo sich ein Halt lohnt und Bild und Text informieren, was es zu sehen gibt. Im Serviceteil finden sich nützliche Hinweise.
Themen sind die Gründerbauten der »Milchsüdi« in Cham, die Geschichte des Nestlé-Konzerns, der Industriepfad an der Lorze, die vielen Bergbahnen, welche die berühmte Bergwelt mit Rigi und Pilatus erschliessen, Stahlwerke, Rüstungsbetriebe und viele andere Produktionsstätten.
Industriekultur der Zentralschweiz. Unterwegs zu 333 Schauplätzen des produktiven Schaffens. 312 Seiten, 500 Pläne und Fotografien, rotpunktverlag Zürich 2017. Fr. 20.-
Die Region ist einerseits durch die chemische Industrie geprägt worden und andererseits durch den Ausbau der Basler Rheinhäfen und der Bahn- und Strassenanlagen. Zwischen Pratteln, Basel, Deutschland und Frankreich ist ein ganzes Logistikrevier entstanden.
Industriekultur beider Basel. Unterwegs zu 333 Schauplätzen des produktiven Schaffens. 272 Seiten, 500 Pläne und Fotografien, rotpunktverlag Zürich 2014. Fr. 20.-
Das ländliche Image trügt. Die Ostschweiz ist überdurchschnittlich industrialisiert. In den Kantonen Schaffhausen, Thurgau, St. Gallen, den beiden Appenzell sowie dem Fürstentum Liechtenstein gibt es viele spannende Industriekultur-Objekte zu entdecken.
Industriekultur in der Ostschweiz und im Fürstentum Liechtenstein. Unterwegs zu 333 Schauplätzen des produktiven Schaffens. 318 Seiten, 500 Pläne und Fotografien, rotpunktverlag Zürich 2012. Fr. 20.-
Zur facettenreichen Industrielandschaft gehören urbane Fabrikanlagen in Winterthur und Zürich, Industrie-Täler, Museen mit Maschinen und Bahnen mit historischem Rollmaterial. Erinnerungen an die frühe Produktion finden sich am Zürichsee-Ufer, in Uster, in Wald, im Tösstal und im Sihlwald.
Industriekultur im Kanton Zürich. Unterwegs zu 222 Schauplätzen des produktiven Schaffens, 304 Seiten, 8 Exkursionsrouten, Objekte nach Branchen, über 600 Pläne und Fotos, rotpunktverlag Zürich 2009. Fr. 20.-
Themen sind Uhren und Elektrizität in Biel und an der Schüss, Brückenbau in der Stadt Bern, Dampfschifffahrt auf Thuner- und Brienzersee, die Erschliessung der Jungfrauregion und die Thuner Selve-Metallwerke.
Industriekultur im Kanton Bern. Wegbegleiter zu 333 technischen Sehenswürdigkeiten, 280 Seiten, 500 Pläne und Fotografien, rotpunktverlag Zürich 2006. Fr. 20.-
Lebendige Schaubetriebe, spannende Ausstellungen, anschauliche Führungen. Die Vermittlung von Industriekultur kennt viele Facetten. Industriekultur Spot ist eine Initiative von industriekultur.ch, welche die Vermittlung von Industriekultur stärken möchte.
Auf dieser Seite finden Sie erste Anregungen und Tipps rund um Vermittlung von Industriekultur. Darüber hinaus bietet das Team von Industriekultur Spot Beratung an in Form von Gesprächen, um bestehende Vermittlungsangebote zu prüfen und bei der Entwicklung neuer Angebote unterstützend zu wirken. Ob als ehrenamtlich engagierte Museumsmitarbeiterin oder als Präsident eines Kulturvereins, ob als Arealentwickler, Gemeindepräsidentin, Fabrikeigentümer oder Lokalhistorikerin: Wenn Sie ein Anliegen rund um die Vermittlung von Industriekultur haben, nehmen Sie mit uns Kontakt auf.
Industriekultur Spot wurde im Jahr 2019 anlässlich des Wettbewerbs «Kulturerbe für alle» des Bundesamtes für Kultur BAK lanciert. Im Rahmen von zahlreichen Gesprächen mit Akteur/-innen der Industriekultur, der Denkmalpflege und der Kulturvermittlung wurde ein erstes Angebot (Leitfaden Industriekultur vermitteln) erarbeitet. Ab 2021 werden im Rahmen einer Pilotphase in den Kantonen Thurgau, Zürich und Graubünden im Austausch mit lokalen Akteur/-innen weitere Angebote von Industriekultur Spot entwickelt.
Melanie Mock, Projektleitung
078 884 26 30
spot@industriekultur.ch
Der Leitfaden «Industriekultur vermitteln» benennt die wichtigsten Fragen, die bei der Realisierung von Vermittlungsangeboten rund um Industriekultur zu beantworten sind. Er hilft, das eigene Angebot zu prüfen und ggf. weiterzuentwickeln. Ein ergänzendes Glossar beschreibt in aller Kürze wichtige Stichworte rund um die Vermittlung von Industriekultur. Leitfaden und Glossar sind auf Basis von Gesprächen mit verschiedenen Akteur/-innen der Industriekultur entstanden und schliessen unmittelbar an deren Praxis an.
Der Leitfaden «Industriekultur vermitteln» liegt auch in Papierform vor. Gern stellen wir Ihnen ein Exemplar zu: spot@industriekultur.ch
Das bauliche Erbe der Industriekultur und die zahlreichen damit verknüpften Geschichten bergen ein grosses Potential für spannende und publikumsnahe Vermittlungsprojekte. Folgend wird eine Auswahl an Projekten präsentiert, die einen Eindruck vermittelt von der formalen und inhaltlichen Vielfalt von Vermittlungsprojekten zur Industriekultur.
«Spinnen im Neuthal», Bäretswil / Bauma (ZH), 2017
Verein Spinnen im Neuthal & T_Raumfahrt Szenografische Projekte & Dampfbahn-Verein Zürcher Oberland DVZO
Mit der Dampfbahn und zu Fuss führte die Tour durch Szenerien in der Landschaft, durch die ehemalige Spinnerei und durch die malerische Gartenanlage der Fabrikanten-Villa. Fabrikpatron Adolf Guyer-Zeller persönlich entführte das Publikum in die Zeit der frühen Industrialisierung im Tösstal. Auf der zweieinhalbstündigen Expedition an 15 Abenden im Spätsommer 2017 wurden die Landschaft zur Bühne und die Zugwaggons zu Logeplätzen. Das Projekt entstand unter Mitwirkung von rund 200 lokalen Beteiligten und Freiwilligen.
Kukuruz-Quartett in der Nagli, Winterthur (ZH), 2020
Verein Inbahn & Einfach Zürich
Anlässlich des 125-jährigen Bestehens der «Nagli» lud der Verein Inbahn das Kukuruz-Quartett (Philip Bartels, Duri Collenberg, Simone Keller und Lukas Rickli) ein, mit vier Klavieren die Nagelfabrik zum Klingen zu bringen. Virtuoses Klavier-Spiel traf auf brachial-mechanische Geräuschkulisse, Klassik auf Industrie – eine faszinierende Kombination, berührend & poetisch.
Industrieveloweg Winterthur (ZH)
Verein Inbahn
Der 20km lange Industrie-Veloweg verbindet 20 Zeugen der industriellen Vergangenheit. Mühlen, imposante Fabrikgebäude, umgenutzte Industriehallen, Arbeitersiedlungen und Fabrikantenvillen: Die Rundroute folgt den Spuren der industriellen Vergangenheit Winterthurs. Infotafeln vor Ort dokumentieren die vielfältigen Standorte der Industriekultur.
TaDA – Textile and Design Alliance Residency (SG / AR / TG)
Eine Initiative der Kantone St. Gallen, Appenzell Ausserhoden und Thurgau
Jährlich haben sechs bis acht Residents aus dem In- und Ausland die Möglichkeit, drei Monate mit Textilunternehmen in der Ostschweiz zusammenzuarbeiten, ein Atelier im ehem. Saurer-Areal in Arbon (TG) zu nutzen und sich in verschiedenen Kontexten zu vernetzen. Während der mehrtägigen öffentlichen Veranstaltung «TaDA Spinnerei» mit internationalen Referierenden können sie ihr Projekt einerseits einer interessierten Öffentlichkeit vorstellen und andererseits mit Fachleuten diskutieren.
Zeit.Zeugen.Arbeit – Museum Schaffen, Winterthur (ZH)
Ausstellungsteam unter Mitwirkung von 30 Zeitzeug*innen
Menschen unterschiedlichen Alters beleuchten den Wandel der Arbeit aus persönlicher Perspektive. Was haben sie erlebt? Von welchen persönlichen, aber auch wirtschaftlichen, technologischen und gesellschaftlichen Veränderungen wurde die berufliche Laufbahn geprägt? Und was hat das alles mit Ihnen zu tun? Der Ausstellungsparcours thematisiert den Wandel der Arbeitswelt der letzten Jahrzehnte und fragt, was dieser Wandel mit uns macht. Entsprechend stehen im Zentrum der Sonderausstellung von Museum Schaffen keine Texte und Objekte, sondern Menschen.
Haus zur Gewesenen Zeit, Diessenhofen (TG)
Monika Stahel (Kostümbildnerin und Sammlerin)
Im Sommer 2011 ist Monika Stahel ist mit ihrer grossen Sammlung an Alltagsgegenständen, Kleidern und Accessoires aus dem letzten Jahrhundert ins ehem. Restaurant Bahnhof in Diessenhofen eingezogen. Die Idee der Initiantin ist es, dass das Haus nicht als Museum empfunden werden soll. Alles soll weiterhin gebraucht und belebt werden. Im Haus finden regelmässig Veranstaltungen statt. Zum Beispiel ein Konzert im Stil der dreissiger Jahre, eine Modeschau mit Dessous aus den Anfängen des letzten Jahrhunderts, Lesungen oder Figurentheater. Die Kleider und Accessoires werden zudem regelmässig für Theater- und Filmprojekte eingesetzt, z.B. für die SRF-Serie «Frieden».
Gewesene Zeiten, inszeniert. Schaffhausen, 1997 – 2007
Monika Stahel (Kostümbildnerin und Sammlerin) mit wechselnden Beteiligten
Angefangen hat es im August 1997: 18 junge Frauen machen in Bademode aus den 40er Jahren einen fröhlichen Ausflung in die Rhybadi in Schaffhausen. Als gäbe es nichts Natürlicheres, als in gestrickten Badeeinteilern ins Bad zu gehen. Seither gab es dutzende von grösseren und kleineren Interventionen nach diesem Muster: kleine Zeitreisen in den Alltag der Vergangenheit. Neben dem Aspekt des lebendigen Museums haben die Inszenierungen auch eine dramatische Komponente: Die eingekleideten Leute haben eine grob skizzierte Rolle, die sie relativ frei interpretieren können.
IndustriekulTOUR Aabach (AG)
Museum Aargau & Museum Burghalde & Verein Industriekultur Aabach
IndustriekulTOUR Aabach ist der erste virtuelle Museumsraum im Kanton Aargau. Dieser lädt zu verschiedenen Touren am Aabach: von Schloss Hallwyl über Seon, Lenzburg, Niederlenz bis nach Wildegg. Das Publikum löst Rätsel, entdeckt bereits verschwundene Bauten und hört und sieht Geschichten aus der industriellen Blütezeit entlang des Aabachs. Die interaktiven Spieltouren beleuchten den historischen Inhalt der Industrialisierung, vertiefen aber auch an jedem Tour-Standort den Kontext zu Gegenwartsthemen.
Webarchiv Industriegeschichten aus dem Thurgau
Historisches Museum Thurgau (TG)
Apfelbäume, Traktoren und grüne Wiesen. Die Alltagsrealität sieht schon lange anders aus. Bereits unsere Urgrosseltern waren mehrheitlich keine Bauern mehr, sondern arbeiteten in der Industrie. Das Web-Archiv sammelt lebensnahe Geschichten oder spannende Objekte aus dem Industriezeitalter aus dem Kanton Thurgau und lässt Zeitzeugen zu Wort kommen.
Wissensradar und Wissensmarktplatz Saurer Museum, Arbon (TG)
Sauer Museum Arbon, Projektleitung: Eliane Huber
Die beiden Projekte sind eine ambitiöse Antwort auf die grosse Herausforderung von Industriekulturbetrieben, das Wissen und Können von älteren Mitarbeitenden zu konservieren und für die Zukunft abrufbar zu machen. Wissen wird gezielt über Objekte, deren Geschichte, Bedienung und Wartungsarbeiten festgehalten, indem spezialisierte Mitarbeiter interviewt und wichtige Arbeitsschritte filmisch aufgezeichnet werden. Ziel ist es, dass das Wissen in über hundert kurzen Videoclips, in einer Datenbank gespeichert wird und dadurch Interessierten zur Verfügung steht und weitervermittelt wird.
Industrie / Industria
GR-Focus – Lebendiges Industrie-Erbe in Landquart und Trun
Anlässlich des zweihundertjährigen Bestehens der Tuchfabrik in Trun weckte GR-Focus mit Bildern und Objekten die Erinnerungen an die wirtschaftliche Entwicklung der Region. In Trun und Grüsch realisierte das GR Focus Team Ausstellungen, die mit Hilfe von Zeitzeugen, Fotografien und Filmen das Industrie-Erbe der Region erlebbar machten. Vor der Ausstellung wurden die Bilder der Tuchfabrik Grüsch und der Papierfabrik Landquart aus den Archiven geholt und alle waren herzlich eingeladen, zu den Bildern ihre Geschichten zu erzählen. Die Erinnerungen wurden Teil der Ausstellung und wurden danach auf der Website des Projektes langfristig veröffentlicht.
Seit den frühen 1990er Jahren bemüht sich industriekultur.ch im Rahmen aufwendiger Inventarisierungsprojekte um die Erforschung und den Erhalt baulicher Zeugen der 150-jährigen Schweizer Industriegeschichte. Mit Industriekultur Spot möchte industriekultur.ch den Fokus auch auf die Vermittlung dieser für das Verständnis unserer Vergangenheit so wichtigen Objekte richten. Denn diese sind nicht nur aus (architektur-)historischer Perspektive von grossem Wert – sie haben auch ein grosses Vermittlungspotential. Als touristische Ausflugsziele, als ausserschulische Lernorte – vor allem aber auch als Orte der Auseinandersetzung mit Geschichte, Gegenwart und Zukunft eines Ortes. Industriekulturelle Vermittlungsprojekte tragen dazu bei, die Geschichte eines Ortes kennen zu lernen, seine Gegenwart besser zu verstehen – und eine Vision zu entwickeln, wie wir die Orte, in denen wir leben und das Vermächtnis, das wir hinterlassen, gemeinsam gestalten möchten. Dies hat ganz konkreten Folgen für die industiekulturellen Objekte selber: Sie werden von einer breiten Bevölkerung als sinnstiftend und erhaltenswert eingeschätzt.
Um ein Vermittlungsprojekt zur Industriekultur zu realisieren, bedarf es eines breiten Knowhows. Das Wissen um die lokalen Begebenheiten und das historische Expertenwissen sind zentral – ein erfolgreiches Vermittlungsprojekt braucht jedoch auch Spezialistinnen und Spezialisten aus den Bereichen Vermittlung, Inszenierung, Kommunikation und nicht zuletzt Fundraising. Welche Inhalte sollen vermittelt werden? Welches Publikum wird angesprochen? Welche Vermittlungsformate – Schautafeln, Führungen, Ausstellungen, Theaterinszenierungen – sollen zur Anwendung kommen? Welche Ressourcen braucht es für die Projektumsetzung? Und wo sind entsprechende personelle und finanzielle Mittel zu finden? Diese Fragen können lokale Projektinitianten oft nicht alleine beantworten. Industriekultur Spot bietet hier Hand.
2019 im Rahmen des Wettbewerbs «Kulturerbe für alle» des Bundesamtes für Kultur lanciert, möchte Industriekultur Spot in Zukunft als Kompetenzzentrum für die Vermittlung von Industriekultur agieren. Nach der Entwicklung eines ersten Angebotes (Leitfaden Industriekultur vermitteln) werden aktuell im Rahmen einer Pilotphase in den Kantonen Thurgau, Zürich und Graubünden im Austausch mit lokalen Akteur/-innen weitere Angebote zur Stärkung der Vermittlung von Industriekultur entwickelt. Das Ziel ist es, mittels verschiedener Beratungs- und Vernetzungsangebote eine nationale Reichweite zu erlangen.
Industriekultur Spot wird entwickelt und betreut von Hanna Gervasi (Architektin, Leiterin Industriekultur Schweiz), Melanie Mock (Szenografin und Bühnenbildnerin, Leiterin Bildung & Vermittlung museum schaffen, Winterthur), Manuel Cecilia (Historiker, Mitarbeiter Industriekultur Schweiz) und Martin Handschin (Kulturwissenschaftler, freier Kulturvermittler).
Industriekultur Schweiz pflegt den Kontakt mit allen Personen und Einrichtungen, die den Aufbau des nationalen Inventars in irgendeiner Form unterstützen. Wichtige Partner sind Geldgeber, Denkmalpflegen sowie öffentliche und private Archive, Bibliotheken und Museen. Ebenfalls hilfreich sind Interessengemeinschaften, die ein bestimmtes Thema im Fokus haben, wie Mühlen-, Bergbau- oder Bahnfreunde oder Gruppen, die einen Industrielehrpfad oder ein Industriekulturobjekt bewirtschaften. Das Team tauscht sich mit Fachpersonen aus, nutzt private Informationsplattformen wie swiss-timber-bridges.ch oder swisstrafo.ch und holt bei Bedarf auch Auskünfte von Personen ein, die im Besitz eines Industrieobjekts sind. Wer Industriekultur Schweiz unterstützen möchte, kann dies mit Unterlagen oder Fachwissen tun oder mit einer finanziellen Zuwendung. SGTI Postkonto PC-89 963160 0, IBAN CH05 0900 0000 8996 3160 0
Industriekultur Schweiz wird ermöglicht dank Beiträgen von der öffentlichen Hand, Stiftungen, Firmen und Privaten. An sie alle geht ein grosses Dankeschön.
Bundesamt für Kultur BAK
Swisslos:
Kantone Luzern, Schwyz, Zug
Kantone:
die Kulturpflege des Kantons Obwalden, Kantone Nidwalden und Uri
Stiftungen:
Alfred Richterich Stiftung
Dätwyler Stiftung
Stiftung Dorothea und Paul Schwob
Ernst Göhner Stiftung
Familien Vontobel-Stiftung
Stiftung Karl und Elise Elsener
Landis und Gyr Stiftung
Otto Gamma Stiftung
Stiftung F.D. Doron
Straub-Gyr Fonds
Gemeinden:
Altdorf, Bauen, Bezirk Küssnacht am Rigi, Bezirk Einsiedeln, Bürglen, Eschenbach, Flüelen, Galgenen, Göschenen, Neuenkirch, Oberkirch, Schübelbach, Stans, Steinhausen, Wollerau, Zug
Weitere:
Heimatschutz Zug, MEG Instruments Dr. Markus Meier Aarau, Schmolz + Bickenbach AG Emmen, Schwyzer, Kantonalbank Schwyz, Zentralschweizer Kantonalbanken, Hans-Peter Bärtschi Winterthur, Renatus Hindermann Wolfhausen
Bundesamt für Kultur BAK
Swisslos:
Basel-Stadt und Basel-Landschaft
Stiftungen:
Emil und Rosa Richterich-Beck
Ernst Göhner Stiftung
Gerold und Niklaus Schnitter-Fonds für Technikgeschichte ETH-Zürich
Otto Gamma-Stiftung Zürich
Sophie und Karl Binding Stiftung
Vontobel Stiftung
Gemeinden:
Allschwil, Arlesheim, Blauen, Gelterkinden, Pratteln, Laufen
Weitere:
Dreyfuss Söhne + Cie AG Basel, Heimatschutz Basel-Stadt, Industrielle Werke Basel MEG, Instruments Dr. Markus Meier Aarau, Schweizer Rheinsalinen
Swisslos:
Kantone Appenzell Ausserrhoden, Schaffhausen, St. Gallen, Thurgau und Fürstentum Liechtenstein
Stiftungen:
Avina Stiftung
Bertold-Suhner-Stiftung
Dr. Fred Styger Stiftung
Dr. Heinrich Mezger-Stiftung
Ernst Göhner Stiftung
F. + A. Frey-Bücheler-Stiftung
Fredy & Regula Lienhard Stiftung
Gerold und Niklaus Schnitter-Fonds für Technikgeschichte ETH-Zürich
Huber + Suhner-Stifung
Karl Mayer Stiftung Triesen (FL)
Rheintaler Kulturstiftung
RHW-Stiftung
Sophie und Karl Binding Stiftung
Stiftung Dr. med. hc. Margrit Bohren-Hoerni
Stiftung Fürstl. Kommerzienrat Guido Feger
Stiftung Schweizerische Landesausstellung 1939
Städte:
Stadt St. Gallen
Gemeinden:
Aadorf, Appenzell, Arbon, Balzers, Bischofszell, Bühler, Degersheim, Eschlikon, Felben-Wellhausen, Flawil SG, Frauenfeld, Gais, Gossau, Hefenhofen, Heiden, Herdern, Hofen, Horn, Kradolf-Schönenberg, Krinau, Mels, Münchwilen, Neunkirch, Oberegg, Oberuzwil, Ramsen, Rapperswil-Jona, Rüdlingen, Rüte, Schwende, Silblingen, Stein am Rhein, Stetten, Teufen, Triesen, Triesenberg, Urnäsch, Uzwil, Wartau, Warth-Weinigen, Weinfelden, Wil
Weitere:
Appenzellische Gemeinnützige Gesellschaft, Axpo Holding AG, Cilag AG Schaffhausen, Gemeinnützige Gesellschaft des Kantons St. Gallen, Heimatschutz Appenzell Ausserrhoden, Heimatschutz Schaffhausen, Heimatschutz Thurgau, Hilti Foundation, Liechtenstein Bus Anstalt, Liechtensteinische Landesbank, Migros Kulturprozent, O. Schneider Linienbus EG Ermetswil, Ortsbürgergemeinde St. Gallen, Schaffhauser Kantonalbank, Schweizerische Südostbahn AG, Textilverband Schweiz, Thurbo AG, Thomas Schmidheiny, Verein St. Galler Rheintal, Verein Südkultur St. Gallen, Zürcherische Seidenindustrie-Gesellschaft
Lotteriefonds:
Kanton Zürich
Stiftungen:
Baumgarten Stiftung
Ernst Göhner Stiftung
Georg und Bertha Schwyzer-Winiker-Stiftung
Otto Gamma Stiftung
Paul Schiller Stiftung
STA Stiftung Streiff AG
Stiftung Industriekultur
Vontobel Stiftung
Städte:
Städte Uster, Winterthur, Zürich
Gemeinden:
Altikon, Bäretswil, Bertschikon, Boppelsen, Brütten, Buchs ZH, Bülach, Dinhard, Eglisau, Ellikon a. d. Thur, Erlenbach, Fehraltdorf, Fischenthal, Herrliberg, Hochfelden, Hofstetten, Hüntwangen, Männedorf, Maur, Rüschlikon, Rüti ZH, Schlieren, Stadel, Stäfa, Sternenberg, Trüllikon, Turbenthal, Voketswil, Wald ZH, Wallisellen, Wangen-Brüttisellen, Zollikon
Weitere:
EKZ Elektrizitätswerke des Kantons Zürich, Erdgas Ostschweiz AG, Eskimo Textil AG, Flughafen Zürich AG, Hans-Peter Bärtschi, Hausmann + Moos AG, Hermann Bühler AG, Kibag Management und Logistik Bäch, Kuhn Rikon AG, Luftseilbahn Adliswil-Felsenegg, Migros Kulturprozent, Mühle Balchenstahl AG, Otto & Johann Honegger, Rudolf-Friedrich-Fonds, SATW Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften, SGTI, Sihltal-Zürich-Uetliberg-Bahn SZU, Sihl, Zürich AG, Stadtbus Winterthur, Stäubli International AG, Wasserversorgung Zürich, Wolfensberger AG, Zürcher Heimatschutz, Zürcher Kantonalbank, Zürcher Seidenindustrie-Gesellschaft, Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft
Stiftungen:
BLS-Stiftung Bern
Gerold und Niklaus Schnitter-Fonds für Technikgeschichte ETH-Zürich
Hasler Stiftung
Otto-Gamma-Stiftung
Vontobel Stiftung
Gemeinden:
Brüttelen, Chatelat, Frauenkappeln, Hasle, Heimberg, Ins, Jegenstorf, Konolfingen,, Ittingen ,La Ferrière, Loveresse, Moutier, Mühleberg, Mühlethurnen, Münchenwiler, Nidau, Schwadernau, Schüpfen, Sonceboz-Sombeval Stettlen, Tramelan, Worb
Weitere:
Arias - Hans-Peter Bärtschi und Team, Berner Fachhochschule Burgdorf, Berner Heimatschutz, BKW-FMB Energie AG, Cendres & Métaux SA, Chemins de fer du Jura, Denkmalpflege-Stiftung Bern, Energie Wasser Bern, Genossenschaft Migros Aare Schönbühl, Gitte Naujoks Bern, Jungfraubahnen AG, MOB Montreux, Muller Machines SA, Omega SA, Pro Helvetia, Proma Energie AG, SATW Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften, Schweizer Heimatschutz, Schweizerische Mobiliar Bern, SGTI, Städtische Verkehrsbetriebe BernMobil, Walter Weiss VMS
Dr. Hans-Peter Bärtschi hat seit 1960 eine Fotosammlung aufgebaut, die Industrieobjekte und historische Fahrzeuge aus der ganzen Welt dokumentiert. Diese Sammlung befindet sich seit 2014 im ETH-Bildarchiv. Der bereits erschlossene Teil ist unter e-pics.ethz.ch zugänglich. Die im Zusammenhang mit Industriekultur Schweiz entstehenden Bilder ergänzen die Sammlung laufend und gehen ebenfalls ins ETH-Bildarchiv.
Industriekultur Schweiz wird bei jeder Arbeitsetappe finanziell unterstützt durch das Bundesamt für Kultur BAK und die kantonalen Lotteriefonds. Ideelle Unterstützung bietet die UNESCO- Kommission, sie begrüsst das Projekt als wichtigen Beitrag zur Weitergabe des Industriekulturerbes an künftige Generationen. Weiteren Zuspruch gibt es von ICOMOS, der Vereinigung der Schweizergruppe für die Bewahrung des Kulturerbes, in der Experten für die Konservierung und Restaurierung von Baudenkmälern tätig sind. 2009 wurde Industriekultur Schweiz mit dem Thurgauer Heimatschutzpreis ausgezeichnet.
Bestandesaufnahme historischer Bauten im Kanton Zug | BhBKt.ZG | Hofstr. 15, 6300 Zug |
Bauinventar Kanton Basel-Landschaft | BIB | Rheinstr. 29, 4410 Liestal |
Bauinventar Kanton Bern | BI-BE | Münstergasse 32, 3011 Bern |
Denkmalpflege des Kantons Bern | DP BE | Münstergasse 32, 3011 Bern |
Kantonale Denkmalpflege Basel-Landschaft | DP BL | Rheinstr. 29, 4410 Liestal |
Kantonale Denkmalpflege Basel-Stadt | DP BS | Unterer Rheinweg 26, 4058 Basel |
Denkmalpflege des Fürstentum Liechtensteins | DP FL | Städtle 38, FL-9490 Vaduz |
Denkmalpflege des Kantons Aargau | DP Kt. AG | Bachstrasse 15, 5001 Aarau |
Fachstelle für Denkmalpflege des Kantons Nidwalden | DP Kt. NW | Mürgstrasse 12, 6371 Stans |
Denkmalpflege und Archäologie des Kantons Obwalden | DP Kt. OW | Brünigstrasse 178, 6061 Sarnen |
Denkmalpflege des Kantons St. Gallen | DP Kt. SG | Rorschacherstr. 23, 9001 St. Gallen |
Denkmalpflege des Kantons Schaffhausen | DP Kt. SH | Beckenstube 11, 8200 Schaffhausen |
Denkmalpflege des Kantons Thurgau | DP Kt. TG | Ringstr. 16, 8510 Frauenfeld |
Denkmalpflege, Abteilung Natur- und Heimatschutz des Kantons Uri | DP Kt. UR | Rathausplatz 5, 6460 Altdorf |
Amt für Denkmalpflege und Archäologie des Kanton Zug | DP Kt. ZG | Hofstr. 15, 6300 Zug |
Fachstelle für Denkmalpflege der Stadt St. Gallen | DP St. SG | Lindenhofstr. 19, 8021 Zürich |
Kunstdenkmäler der Schweiz | GSK | Pavillonweg 2, 3012 Bern |
Inventar der neueren Schweizer Architektur 1850-1920 | INSA | Pavillonweg 2, 3012 Bern |
Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz | ISOS | Limmatquai 24, 8002 Zürich |
Inventar der historischen Verkehrswege der Schweiz | IVS | www.ivs.admin.ch |
Kantonale Denkmalpflege Zürich | KDP | Stettbachstr. 7, 8600 Dübendorf |
Kantonales Denkmalverzeichnis Luzern | KDV | Libellenrain 15, 6002 Luzern |
Schweizerisches Inventar der Kulturgüter | KGS | Montbijoustr. 51A, 3003 Bern |
Kantonales Inventar geschützter und schützenswerter Bauten | KIGBO | Kollegiumstr. 30, 6430 Schwyz |
Inventar historischer Bahnhöfe der SBB | Bärtschi SBB | Arias Industriekultur, Lindstr. 35, 8400 Winterthur |
Schweizerische geotechnische Kommission | SGTK | c/o ETHZ, Sonneggstr. 5, 8092 Zürich |
Stiftung Industriekultur, Winterthur | SIK | Rychenbergstr. 69, 8400 Winterthur |
Verband der Museen der Schweiz | VMS | Landesmuseum, Postfach, 8021 Zürich |
Projektleiterin Hanna Gervasi
Untere Vogelsangstrasse 4
8400 Winterthur
052 202 02 27
info@industriekultur.ch
Wir nehmen für die Datenbank gerne Korrekturmeldungen entgegen.
Leitung: Hanna Gervasi
cTool GmbH
Simone Vollenweider
Hanna Gervasi und Helen Girardier
Hans-Peter Bärtschi, Hanna Gervasi und Industriekultur Schweiz Mitarbeitende
Schlieren, ZH, Gaswerk der Stadt Zürich, HP. Bärtschi 1979
Bürglen, TG, Thurbrücke, HP. Bärtschi 1992
Rheinhafen Basel, BS, HP. Bärtschi 2013
Kriens, LU, Maschinenfabrik Bell-Escher Wyss, HP. Bärtschi 1994
Glarus, GL, Bleiche, HP. Bärtschi 1982
© Ammann Unternehmungen, Langenthal, BE, Godi Geiser 1914–2007
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